Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA)

Die Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)

Auch die YNSA Schädelakupunktur ist eine somatotope Behandlungsmethode.

Wie bei der Ohrakupunktur handelt es sich bei der Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA) um eine Sonderform der Akupunktur, welche davon ausgeht, der Schädel stelle ein Repräsentationsareal für den ganzen Körper dar.

Der japanische Arzt Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelte diese Behandlungsform seit den 1960er Jahren. Durch intensives Eigenstudium meinte er, bestimmte Punkte bzw. Areale, die er an der Stirnbasis gefunden hatte, würden auf bestimmte Organe und Beschwerden hinweisen, gleichzeitig würden sie sich grundlegend von denen der chinesischen Akupunkturlehre unterscheiden.

Auch die Wirksamkeit der Schädelakupunktur ist wissenschaftlich noch nicht bewiesen.

Ärzte der Universitäten Bonn und Aachen haben kontrollierte Studien zur YNSA Schädelakupunktur durchgeführt. Die Wirksamkeit der Behandlungsmethode wurde somit zwar nach streng objektiven Kriterien untersucht, und Yamamoto hat bisher 15.000 Ärzte in der Methode ausgebildet, aber ein wissenschaftlicher Beweis ist nicht erbracht.

Die Schädelareale reagieren erst bei Störungen mit Empfindlichkeit.

Die von Yamamoto definierten Areale auf der Schädeldecke seien nur auffindbar, wenn sie mit ihnen in Verbindung stehenden Körperbereiche Symptome aufweisen würden, z.B. besonders druckempfindlich seien oder eine kleine Wasseransammlung aufwiesen.

Durch die direkte Stimulation im Kopfbereich sei es möglich, energetische Verdichtungen zu lösen und den Durchfluss zu den Gehirnzentren wieder herzustellen. Über die Effekte der Schädelakupunktur bei motorischen und sensorischen Störungen schrieb Yamamoto seine Promotion.

Obwohl auch diese alternative Heilmethode schulmedizinisch nicht anerkannt ist, wende ich sie bei neurologischen Erkrankungen an, wie z.B. bei Schlaganfallpatienten, Menschen mit Lähmungserscheinungen und Sprachstörungen, mit akuten oder chronischen Schmerzen, Patienten mit Nervenschmerzen oder Störungen des Bewegungsapparates.

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